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Reisevorbereitungen
Im Sommer 2022 geht’s nach Albanien. Die Anreise erfolgt auf Achse bis Ancona, von dort mit der Fähre nach Durres.
Unterwegs bin ich mit einer Husqvarna 701 LR, ergänzt um einen Rally Tower. Mein Gepäck – ich bin mit Zelt unterwegs und habe auch entsprechend der Reise Werkzeug und Ersatzteile dabei – bringe ich in dem Reckless 80 L von Mosko Moto unter. Mein Foto-Equipment und was man so am Tag braucht, ist in einem Mosko Moto Hood Tankrucksack untergebracht.
Besohlt habe ich die Husky mit dem Heidenau K 60 Ranger.

Die Offroad Routen in Albanien habe ich aus verschiedenen Quellen zusammengestellt. Zum Einen habe ich mich bei der Pistenkuh bedient, zum Anderen beim TET. Für die Rundreise vom Süden Albaniens bis in den Norden hoch, habe ich die die verschiedenen Rundkurse aneinandergereiht, wo mir Verbindungsstücke fehlten, war eine alte russische Militärkarte sehr hilfreich. Navigiert habe ich mit einem Garmin 276Cx und natürlich mit Karten.
Die Anreise von Heidelberg nach Ancona über Landstraße sind ca. 1.000 km, in Albanien habe ich 13 Fahrtage mit insgesamt 2.000 km geplant – alles Offroad.


Anreise - Tag 1 - 3
Die Anreise erfolgt über das Kraichgau und die Schwäbische Alb ins Allgäu, die erste Übernachtung in Wertach. Am zweiten Tag geht es bis Montagna, ein sehr schönes Städtchen in der Lombardei. Allerdings auch sehr touristisch. Die Gastfreundlichkeit hat hier noch Potenzial nach oben, ich bin es in Italien anders gewohnt, aber wahrscheinlich reicht es den Leuten auch irgendwann mit den Touristen.
Am dritten Tag geht’s noch bis Ravenna weiter auf der Landstraße, danach die Schnellstraße an der Küste – das braucht kein Mensch. Für den Rückweg nehme ich mir die Abruzzen vor – aber dazu soll es ja nicht mehr kommen.
Die Husky läuft schön, mit den typischen Vibrationen eines Einzylinders, es ist erstaunlich, wieviel Spaß man mit 75 PS auf der Landstraße haben kann.
Der K60 Ranger ist auf der Straße sehr gut zu fahren, man merkt, dass es kein Stollenreifen ist und ich bin gespannt, wie ich im Gelände damit zurecht kommen werde.
In Ancona will ich für den nächsten Tag eine Fähre buchen und dann auf den Zeltplatz fahren. Der freundliche Mitarbeiter am Schalter fragt mich ganz nebenbei, warum ich denn nicht heute fahren will – na ja, weil das Internet sagt, dass die nächste Fähre erst Morgen geht.
2 Stunden später sitze ich entspannt bei einem Poretti auf der Fähre, die um 15.00 Uhr ausläuft und am nächsten Tag um 10.00 Uhr in Durres sein soll.
Tag 4 - Durres bis Elbasan
Die Fähre legt um 9.00 Uhr in Durres an und um 10.00 Uhr rollt es. Ich checke noch kurz eine KTM Werkstatt aus – es ist immer gut zu wissen, wo man im Notfall einen Schrauber findet – und dann geht es Richtung Tirana.
Der ursprüngliche Plan war, die erste Nacht in Tirana zu verbringen und dann morgens früh zu starten, spontan entscheide ich mich anders. Ich will raus aus der Stadt und auf den Track.
Das läuft auch sehr gut und schon 10 km hinter Tirana bin ich in schönstem Geläuf.
Allerdings muss ich für die Hotelsuche den geplanten Track verlassen, runter ins Tal und an der anderen Seite wieder hoch. An- und Abstieg sind schon deutlich anspruchsvoller.
Ca. 30 km vor Elbasan finde ich ein Hotel.
Tag 5 - Elbasan bis Gjerbes
Am nächsten Tag treffe ich kurz nach meinem Start einen KTM Fahrer auf dem Weg nach Griechenland – wir beschließen, ein Stück gemeinsam zu fahren.
Wir befinden uns auf dem Weg von Elbasan nach Gjerbes auf ziemlich ausgetretenen – eh, ausgefahrenen – Pfaden. An einer Stelle müssen wir kehrt machen, dem Kollegen ist es zu steil. Und so landen wir auf dem Track, den hier offensichtlich viele OffRoader, auch mit 4 Rädern, nutzen – und sie landen alle in Gjerbes und die meisten übernachten auch dort – zumindest wenn ich der netten Dame aus dem Hotel glauben darf.
Hier in Albanien gibt es einen ziemlich einheitlichen Tarif für die Übernachtung – 25 Euro. Mal ist das mit Frühstück, mal ohne, aber es sind meistens 25 Euro.
Auch wenn in Gjerbes die Zimmer gewöhnungsbedürftig waren, die Freundlichkeit der Leute ist riesig und das Essen ist sehr gut.
Zur einfacheren Abstimmung der gewünschten Verpflegung ruft die Wirtin ihre Tochter in Tirana an, diese spricht Englisch und regelt alles mit uns.
Tag 6 - Gjerbes bis Sagiada
Für den heutigen Tag planen wir bis zur griechischen Grenze zu fahren, dann zu übernachten und am nächsten Tag werden sich die Wege wieder trennen.
Es läuft gut und abgesehen von einigen schlammigen Passagen sind die Tracks einfach zu fahren.
Auch im Schlamm überzeugt der K60 Ranger zumindest hinten, Vortrieb habe ich immer genug. Einzig die Seitenführung des Vorderrades habe ich zu bemängeln, das Vorderrad bricht häufig aus. Aber es ist ja auch kein Stollenreifen und wie jeder Kompromiss ist auch dieser nicht ohne Nachteile.
Der Tag läuft gut und schneller als gedacht sind wir an der Küste. Leider werden hier aus meiner Sicht dieselben Fehler gemacht, wie vor 40 Jahren in Spanien – die Küste wird zubetoniert. Entsprechend finden wir hier nichts, was uns gefällt.
Also fahren wir weiter, beim nächsten Stopp bekommen wir zum Standarttarif Zimmer angeboten – mein Reisebegleiter checkt kurz und teilt mir mit, dass wir uns besser an einen Strand legen sollten.
Also weiter, und schon sind wir in Griechenland, finden dann in Sagiada eine sehr angenehme Ferienwohnung und auch noch ein gutes Abendessen.
Tag 7 - Sagiada bis Permet
Wir trennen uns heute, mein temporärer Reisebegleiter will weiter Richtung Mazedonien, sicher auch sehr interessant, aber ich möchte mich auf Albanien konzentrieren.
Mein Plan ist, den nächsten Grenzübergang bei Palampas zu nehmen und dann wieder auf die geplanten Tracks zu kommen.
Leider ist der Übergang nur für Einheimische, ich muss weiter Richtung Norden und dann denn Übergang Richtung Gjirokasteär nehmen.
Den nordöstlich gelegenen Höhenzug überquere ich und schließe den Abend kurz vor Permet in einem Hotel ab.
Die auf den Höhen gelegenen Pisten sind sehr gut zu fahren, nur die Aufstiege und Abstiege sind manchmal anspruchsvoller. Die bisher gefahrenen Tracks waren für die Husky, die Reifen und auch für mich leicht zu bewältigen.
Tag 8 - Permet bis zum Ohridsee
Der Tag beginnt sehr gut, nach einer sehr regnerischen Nacht ist es am Morgen trocken und ich genieße die aufgehende Sonne, die kühle, feuchte Luft und die geilen Schotterpisten. Doch ich werde heute noch ein paar Mal an die starken Regenfälle der letzten Nacht denken.
Irgendwann begegne ich einem Bauern mit seiner Kuhherde – er ist auf vier Beinen unterwegs. Er fragt mich, wohin mich der Weg führt und ich erkläre es. Skeptisch schaut er mich an, blickt auf den Weg und schaut wieder mich an – dann schüttelt er den Kopf. Voller Überzeugung gebe ich zu verstehen, dass das kein Problem ist, doch er schüttelt wieder den Kopf – auch daran werde ich heute noch öfter denken.
Dann verabschieden wir uns freundlich und jeder zieht seiner Wege. Nach ca. einer halben Stunde denke ich schon mal, na vielleicht hatte der Bauer nicht unrecht. Nach einer Stunde denke ich es ist zu spät zum Umdrehen und nach 1,5 Stunden schüttele ich den Kopf – darüber, dass ich nicht auf den Bauern gehört habe.
Es sind breite Wege, aber mit einer starken Lehmauflage auf der einen Seite und einer engen, ausgefahrenen Schotterspür auf der anderen. Nach den starken Regenfällen der letzten Nacht rutsche ich hier ziemlich rum, hier ist der Ranger am Ende – und ich nach 2 Stunden auch.
Nach mehrmaligem Auf- und Abladen bin ich dann auf dem Kamm, jetzt geht eben bzw. bergab – bis zum Fluß. Die eingezeichnete Brücke gibt es nicht mehr und der Fluß führt viel Wasser – ich denke wieder an den Regen der letzten Nacht.
Bis zur Flußmitte laufe ich, um die Furt zu prüfen, scheint kein Problem zu sein. Also rauf auf die Husky und durch, kurz nach der Flußmitte wird’s nochmal tiefer, die Husky quittiert das mit dem Stopp jeglicher Verbrennung. Ich bleibe oben und nach 2 Startversuchen läuft sie wieder an – ich schaffe es bis zum Ufer.
Für heute ist mein Bedarf an Herausforderungen gedeckt, aber nun werden die Wege auch wieder sehr einfach. Ich komme noch durch abgelegene Wohnsiedlungen und dann in einen kleinen Ort.
Mein Ziel für den Tag habe ich angepasst, ich fahre zum Ohridsee.
Tag 9 - Ohridsee bis Fushe Lure
Als erstes spring die Husky mal nicht an – kein Mucks. Nachdem ich den Hallgeber für den Seitenständerschalter von den Schlammkrusten gereinigt habe, geht’s aber. Also erst mal das ganze Moped einer Reinigung unterziehen.
Die gewählten Strecken sind gut zu fahren, meistens handelt es sich um Wirtschaftswege. Jedoch scheint die Unterhaltung der Wege nur stattzufinden, wo noch landwirtschaftliche Nutzung ist. Ab da ist sie eingestellt, d.h. über die Bergkuppe in das nächste Tal ist es oft schwierig, manchmal gar nicht mehr möglich.
Das ist auch der Grund, dass ich mehrmals umkehren muss und mir andere Wege suchen muss. Durch den späten Start am Morgen und das häufige Umkehren geht der Tag schnell rum und nun bin ich im Dunkeln unterwegs.
Manchmal sieht man verstreut Lichter, aber eine Ortschaft finde ich nicht, also immer weiter dem Track nach. Irgendwann begegnet mir ein Pritschenwagen, gewohnt freundlich fragt mich der Fahrer, ob alles ok ist. Auf meine Frage nach einer Unterkunft bedeutet er mir, ihm zu folgen. Wir verlassen irgendwann die Hauptstrecke und kommen zu einer Ansammlung von Häusern, gestoppt wird an einer Bar. Hier muss ich zunächst ein paar Bier trinken und einladen darf ich die Runde nicht. Dann wird meine Unterkunft klar gemacht – beim Bürgermeister.
Ein langer Tag, dank der großen Freundlichkeit der Einheimischen wieder mit einem angenehmen Ende.
Tag 10 - Fushe Lure bis Kacinar
Heute geht’s Richtung Nordwesten über den nächsten Höhenzug. Auch hier stoße ich kurz vor der Kuppe des Höhenzuges auf sehr anspruchsvolle Wege – meine Fuhre mit dem Gepäck ist hier eindeutig zu schwer. Diese Strecken wären mit einer Sportenduro gut zu bewältigen, aber nicht mit der Reiseenduro voller Gepäck.
Nachdem ich einmal falsch abgebogen bin, muss ich umkehren, den Hang wieder hoch. Das lose Geröll erfordert etwas Geschwindigkeit und es läuft ganz gut, bis mir der Lenker aus der Hand schlägt und Mann und Maschine den Abhang hinunter rollen.
Nach einigen vergeblichen Versuchen hier wieder rauszukommen, entschließe ich mich Richtung nächster Ortschaft zu laufen. Auf meinem Weg kommt mir ein Pritschenwagen entgegen, auch hier wieder umgehend die Frage, ob ich Hilfe benötige. Dank DeepL können wir uns ausreichend verständigen, der Fahrer weist mich an zu warten, er holt Verstärkung. Und in der Tat, nach einer halben Stunde sitzen wir zu dritt im Pritschenwagen und fahren Richtung Motorrad. Irgendwann geht’s für den Benz nicht weiter, das letzte Stück laufen wir.
Nach erfolgreicher Bergung der Husky möchte ich mich erkenntlich zeigen für den Aufwand – das wird zurückgewiesen. So einigen wir uns darauf, dass wir uns im nächsten Ort auf ein Bier treffen. Auch hier wird in der Bar wieder eine Übernachtung für mich gesucht und irgendwann kommt der Pensionsbesitzer vorbei, so dass ich ihm nachfahren kann – das hätte ich sonst auch nicht mehr gefunden. Wieder ist es spät geworden, trotzdem wird noch ein opulentes Abendessen aufgetischt.
Tag 11 und 12 - Kacinar bis Shkodeär
Nach den doch sehr strapaziösen Tagen, beschließe ich nach Shkodeär zu fahren und zum Ausruhen mal ein oder zwei Tage mit Sightseeing zu verbringen. Shkodeär ist eine Universitätsstadt und im Norden Albaniens die größte Stadt.
Die Anreise erfolgt teils auf Piste, teils auf Asphalt und ist unspektakulär.
Neben SightSeeing will ich die Gelegenheit nutzen und ein paar kleinere Schäden an der Husky zu beheben. Leider reicht mein Werkzeug doch nicht ganz – somit also zum empfohlenen KTM Schrauber, außer Loctite hat er alles da, aber Loctite kann man sich ja leihen.
Tag 13 - Theth
Wenn man den Reiseführern und Berichten anderer Motorradfahrer glauben darf, dann muss man Theth in seiner Routenführung berücksichtigen. Auf dem Weg dahin schaue ich mir noch eine alte Bogenbrücke an – sie darf nicht mehr befahren werden, ist aber noch sehr gut erhalten.
Von der südwestlichen Seite kommt man über asphaltierte Straßen nach Theth – es ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für einheimische Touristen und entsprechend erschlossen. Richtung Südosten gibt es aber noch eine unbefestigte Abfahrt.
Der Ort selber ist unspektakulär, die Auf- und Abfahrt aber super und es ist wirklich eine beeindruckende Landschaft. In Theth gibt es keine Tankstelle, also vor Anreise volltanken, und die Übernachtungen sind so teuer, dass ich mich entschließe weiter zu fahren.
Da ich schon so weit im Norden bin, mache ich einen Abstecher nach Montenegro und umfahre den Skutarisee. Heute bewege ich mich überwiegend auf befestigten Straßen, fahrerisch ist es nach Theth hoch interessant, ansonsten eher langweilig.
Am Skutarisee, kurz vor der Grenze Montenegro Albanien übernachte ich und merke gleich, dass in Montenegro offensichtlich mehr Tourismus ist als in Albanien. Es ist deutlich teuerer und die Freundlichkeit ist auch nicht so herzlich wie in Albanien, aber vielleicht ist das ja auch nur ein individueller Eindruck in der gewählten Lokalität.
Tag 14 - zurück in den Süden Albaniens, oder auch nicht
Durch die ungeplanten Anpassungen meiner Routen und die erforderlichen Pausen, habe ich etwas Zeit verloren.
Im Süden möchte ich aber noch einige der geplanten Tracks abfahren, also entscheide ich mich, bis Tirana über die Bundesstraße zu fahren und dann wieder in die Pisten einzusteigen. Ab Lezheä nehme ich die SH 35 Richtung Tirana – ich denke so 1,5 bis 2 Stunden Straße und dann kann ich wieder in die Tracks einsteigen.
Ich rolle ganz entspannt, denn es ist wenig los auf der Straße, bis ein mir entgegenkommender Benz spontan entscheidet links in einen Feldweg abzubiegen – es gab keine Anzeichen für diese Aktion – kein Blinker, nichts auf der Straßenseite, wo man hinwollen könnte, wahrscheinlich wollte er drehen.
30 m reichen mir nicht, um die Fuhre zum stehen zu bringen, es ist das Ende meiner Reise und auch meiner Husky.
Was jetzt noch kommt, ist uninteressant.
Motorradfahren in Albanien - Reisehinweise
Albanien ist zum Motorradfahren – On wie Offroad – ein Paradies. Ich war überwiegend in dem Gebirge an der Grenze zu Griechenland und Mazedonien unterwegs und hier auch überwiegend Offroad. Mir sind aber auch viele Straßenfahrer begegnet, die begeistert waren.
Das Land ist landschaftlich wunderschön, die Leute sind sehr nett und hilfsbereit und man kann eben noch sehr viel Offroad unterwegs sein.
Reisezeit
Ich war Ende August Anfang September unterwegs – in 2022 war das noch sehr heiß.
Mai und Juni und den September halte ich für die beste Reisezeit für’s Offroad-Fahren.
Streckenführung
Es gibt sehr viel Material zu den Offroad Streckenführungen in Albanien. Meine Routen habe ich aus der Pistenkuh, dem TET und einer russischen Militärkarte zusammengestellt.
Viele der Strecken sind mit einer Reiseenduro, auch 2-Zylinder, gut und entspannt zu fahren, auch in den höheren Lagen. Man bekommt sehr viel beeindruckende Landschaften zu sehen.
Geht es ganz hoch hinauf, wo viele der Wege nicht mehr unterhalten werden, ist meines Erachtens eine leichte Sportenduro das geeignete Fahrzeug. Dies gilt auch für viele im TET aufgeführten Strecken.
Übernachtung
Ein Zelt würde ich nicht nochmal mitnehmen, in Albanien gibt es überall gute und preiswerte Unterkünfte. Auch privat wird man oft untergebracht, man muss nur mit den Leuten reden und es findet sich was, auch im entlegensten Eck.
Land und Leute
Mir sind auf meiner Tour überall ausgesprochen freundliche und hilfsbereite Menschen begegnet. In den Ballungsräumen – Tirana und auch Skhodeär und im Süden an der Badeküste – ist das sicherlich etwas anders.
Mein Eindruck war, dass sich Albanien seiner Attraktivität für Touristen jeglicher Art – Badeurlaub, Wandern, Radfahren, Paragliding und eben auch Motorradfahren – bewusst ist und den Tourismus ausbauen wird.